NEUE HOFFNUNG – NEW HOPE

– auch für Indonesien – denn Jesus macht frei!

Haus des Lebens

„RUMAH KEHIDUPAN“

Wenn junge Indonesier sich für ein Leben als Christ in der Nachfolge Jesu entscheiden, ist der Weg zu einem erfüllten Leben im Glauben und in der Freiheit eines Christen oft sehr lang.

Alte Familientraditionen, Traumata und Aberglaube aber auch das soziale Umfeld erschweren einen wirklichen Neuanfang. Hier möchten wir praktisch helfen.

Indonesien der größte Inselstaat der Welt

  • Das Land, bestehend aus 17’000 Inseln
  • 242 Mio. Einwohner
  • Fläche: 1919317 km2
  • „Das Land der Erde mit der viertgrößten Einwohnerzahl“
  • „Nur 4.000 Inseln sind bewohnt „
  • „Indonesien ist das größte islamische Land der Welt“

Herausforderungen zum Gebet

  • Die im Jahr 1999 gewählte demokratische Regierung mußte bereits 2001 wegen Korruption abgelöst werden. Beten Sie dafür, dass die Regierung mutig, entschossen und gerecht darin ist, Besserung für das Land zu bringen, Korruption und Vetternwirtschaft mit der Wurzel auszureißen und die schwerwiegenden, wirtschaftlichen und regionalen Probleme anzugehen.
  • Die schleichende Islamisierung Indonesiens zerfrisst die lange vorherrschende Toleranz der Gesellschaft und die Religionsfreiheit. Das vorherige Regime begann diesen Prozess aktiv zu fördern durch: Bauten von Moscheen, Umsiedlung von Muslimen in Gebiete mit christlicher Bevölkerungsmehrheit, militärischen Angriffen auf Christen.
  • Über 25 Mio. Menschen haben auf Sumatra, der größten Insel, noch nie etwas von Jesus gehört. Beten Sie für Missionare, die die Gute Nachricht zu den 52 unerreichten Volksgruppen dieser Inseln bringen.

Gebetserhörungen

  • Während der letzten 40 Jahre ist die Gemeinde enorm gewachsen: Von 1,3 Mio. Evangelikale auf 11,5 Mio Evangelikale.
  • Der kommunistische Umsturzversuch von 1965 und sein blutiges Nachspiel, bei dem etwa 500’000 Sympathisanten der Kommunisten umkamen, führte andere Sympathisanten dazu, Christen zu werden.
  • Die heftigen Vergeltungsmassnahmen der Muslime an den Kommunisten haben viele abgestoßen. Viele nominelle Muslime sind Christen geworden.
  • Der Regierungsbeschluss, dass jeder Bürger sich einer der fünf anerkannten Religionen anzuschließen habe, brachte viele Animisten dazu, sich dem christlichen Glauben zuzuwenden.

…und das Evangelium?

Es gibt bereits viele Christen in Indonesien. Allerdings sind diese in gewissen Gebieten konzentriert (Westjava, Westtimor, Ambon, etc.) Daneben gibt es noch viele unerreichte muslimische Völker! Die ca.1000 Missionare werden von der Regierung nicht groß behindert, aber islamische Extremisten erstellen schwarze Listen von Missionaren und Pastoren, die sie umbringen wollen. Es gibt schätzungsweise 3000 Missionare aus Indonesien die in anderen Ländern arbeiten.


Hoffnung für Indonesien!

Die Zurüstung der Laien, ist in der Zeit, in der wir leben, nicht nur wichtig für die Weltmission sondern auch eine Vorbereitung für die kommende große Verfolgung vor Jesu Wiederkunft. Es wird immer mehr deutlich, das Laien sich viel leichter in Bewegung setzen lassen für Weltmission in Indonesien, als ausgebildete Pastoren, die vielfach einen „verkopften“ Glauben haben und das Herz gar nicht mehr so sehr für die verlorenen Menschen brennt. Und nicht nur das: Laien sind oftmals bessere Prediger und Seelsorger, Diener und Boten Gottes, die mit Leib und Seele dabei sind. Diese Christen sollen geschult werden, um weiter im Glauben zu wachsen, den Glauben von Abwegen und Abfall zu bewahren und um den Missionsdienst zu verstärken. Dazu soll auch das geplante Begegnungs- und Schulungszentrum dienen. Themen über Ehe und Familie, Kindererziehung, Partnerschaft usw. sowie Okkultismus und Synkretismus sind sehr wichtig für den indonesischen Kontext. Aber auch glaubensgrundlegende Themen wie die Lehre über Gott, Jesus, Erlösung, Heiliger Geist, Wiedergeburt, Heiligung und Endzeit. Es wäre einfach wunderbar, wenn dieses Zentrum entstehen könnte und der Verein Haus des Lebens e.V. uns dabei hilft! Gott segne alle, die sich davon begeistern lassen und sagen „jawohl, das ist unser gemeinsames Glaubensprojekt“, das gehen wir an. Wir sind gespannt und erwartungsvoll, wie und was Gott daraus machen wird!

Sven und Joice Scheunemann, Malang – Indonesien

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