Zukunft geben


Gebetsaktion: Zukunft geben - Kinder der verfolgten Kirche
Gebetsaktion: Zukunft geben – Kinder der verfolgten Kirche

Von Christenverfolgung sind weltweit auch Millionen Kinder betroffen. Darauf hat der deutsche Zweig des Hilfswerks Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt am Main) auf seinem Jahrestreffen am 14. Mai in Wetzlar aufmerksam gemacht.


Schon Kinder würden ausgegrenzt, verspottet und verfolgt für ihren Glauben oder den ihrer Eltern, sagte der Leiter des Werks, Markus Rode. Nach seinen Angaben sind in vielen Ländern mit Christenverfolgung 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung unter 14 Jahre alt. Open Doors eröffnete auf dem Treffen seine Kampagne „Zukunft geben – Kinder der verfolgten Kirche“. Sie soll Christen auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam machen und zum Gebet mobilisieren. An dem Open-Doors-Tag nahmen knapp 1.400 Personen teil, darunter 190 Kinder. Der Mitbegründer eines christlichen Kinderprojekts in der arabischen Welt, dessen Name aus Sicherheitsgründen nicht genannt wurde, appellierte an die Besucher: „Bitte übernehmt vor Gott Verantwortung für die Kinder der verfolgten Kirche und betet für sie und rüstet die junge Generation aus, als Christen zu leben!“ Der 39-Jährige berichtete, dass im vergangenen Jahr 200.000 Kinder an einer Ferienbibelschule in Ägypten teilgenommen und für ihr Land gebetet hätten: „Ich glaube, dass dies ein Grund ist, warum sich Ägypten nun verändert.“ Er wies darauf hin, dass christliche Kinder in Ägypten ein Doppelleben führen müssten: Zu hause lesen sie in der Bibel, in der Schule müssen sie Koranverse auswendig lernen. Nach Angaben von Open Doors werden rund 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens in über 50 Ländern verfolgt.
Quelle: IDEA

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