Vulkanausbruch – Kelud – heftige Eruption


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Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR), die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW), die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) selbst unterstützen mit jeweils 5.000 Euro die Nothilfearbeit der Christlichen Kirche in Ost-Java (GKJW). Weitere Unterstützung kommt von asiatischen Mitgliedskirchen der VEM, unter anderem 5.000 US-Dollar von der Chinesisch-Rheinischen Kirche (CRC) in Hongkong.

Mitte Februar kam es zu einer heftigen Eruption des Kelud, der als einer der gefährlichsten Vulkane Indonesiens gilt. Der Vulkan schleuderte Geröll und Asche bis zu 15 Kilometern in die Luft; die Flughäfen der Großstädte Surabaya, Solo, Yogyakarta und Malang blieben wegen erhöhter Aschebildung kurzeitig gesperrt. Indonesischen Medienberichten zufolge flüchteten fast 40.000 Menschen aus den umliegenden Dörfern des Vulkans.

Mindestens zehn Gemeinden der Christlichen Kirche in Ost-Java (GKJW) sind von der Katastrophe direkt betroffen. Etwa 4.000 Gemeindeglieder wurden in Sicherheit gebracht und werden seitdem in Kirchen und anderen Einrichtungen der GKJW versorgt. Durch den Vulkanausbruch wurden einige Dörfer völlig zerstört, unter anderem das Dorf Sugiwara, in dem 125 Familien der GKJW und noch mehr muslimische Familien lebten. Diese Familien werden ihre Häuser und Lebensgrundlage neu aufbauen müssen.

Die Vereinte Evangelische Mission bittet um Spenden für die Nothilfearbeit der GKJW: Spendenkonto 90 90 90 8 bei der KD-Bank eG, BLZ 350 601 90, Stichwort: Vulkan Kelud. Auch online sind Spenden möglich: www.vemission.org.

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