Boris Mlinski
Als Jude 1926 in Weißrussland geboren, ging Boris Mlinski nach einer Zeit der Gefangenschaft im Ghetto von Minsk zur bekannten Partisanengruppe „Onkel Kolja“. Weil seine ganze Familie dem Holocaust zum Opfer fiel, musste er sich als einziger Überlebender nach dem Krieg alleine durchschlagen, obwohl er 1945 erst 18 Jahre alt war.
Die lebendige Sprache seiner Erinnerungen nimmt den Leser mit hinein in die schwersten Situationen, die Boris Mlinski im Ghetto und in der Partisanenbewegung erlebt hat. Wie durch ein Wunder überlebte er die vielen gefährlichen Situationen der Verfolgungszeit – wohl auch, um die Erinnerung nicht nur an sein eigenes Schicksal, sondern auch an das Tausender anderer weiterzugeben.

Dieses Buch ist als „lebendige Geschichte“ eines Juden, der die Kriegsjahre überlebte, für den modernen Leser – mit oder ohne spezielle Geschichtskenntnisse – auch gerade deshalb besonders ansprechend, weil es eine weniger bekannte Region behandelt und weil die Zeit, in der die eigenen Großeltern aus dieser Zeit zu berichten wussten, zu Ende geht.


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