Kategorie: INDONESIEN Aktuell

Indonesien Aktuell
Informationen und Neuigkeiten aus Malang und vom „Haus des Lebens e.V.“

  • Wieder zurück in Malang

    Wieder zurück in Malang

    Wieder zurück….

    „Haus des Lebens“, Malang, Besuch australischer Missionare
    Wieder Vulkanausbruch und Erdbeben

    Es war eine wunderbare Zeit in Deutschland: Schönes, sommerliches Wetter incl. einem 9-Euro Ticket, mit dem wir ganz Deutschland bereist haben, beginnend von Eschborn, nahe bei Frankfurt. Dort haben wir Stefan und Ina besucht. Ina hat uns vom Frankfurter Flughafen abgeholt. Von dort aus ging die Reise nach Lüdenscheid, Korntal bei Stuttgart, Giessen, Frankfurt, Darmstadt, Göttingen, Bassum, Bremen und wieder zurück nach Lüdenscheid. Überall haben wir Freunde und Gemeinden besucht. Es war ein sehr schönes und freudiges Wiedersehen!! Wir hatten uns gegenseitig viel zu erzählen. Während unserer Reise haben wir auch Missionsabende gehalten, in denen wir von unserer Arbeit in Indonesien berichteten, sowie Predigtdienste, Hauskreisbesuche, Bibelarbeiten; ebenso etliche seelsorgerliche Gespräche. Es war eine sehr intensive und gesegnete Zeit! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die uns so liebevoll aufgenommen haben. Bitte entschuldigt, dass wir aus zeitlichen Gründen aber auch nicht alle Freunde und Beter besuchen oder mit jedem telefonieren konnten. Die Zeit flog nur einfach so dahin, und schon kam die Zeit wieder Abschied zu nehmen, der uns richtig schwerfiel. So flogen wir also zurück, heim nach Indonesien, mit Singapore Airlines. Nach einem ruhigen Rückflug, mit guter Versorgung an Bord, kamen wir in Surabaya an, und konnten unser Gepäck problemlos durch den Zoll bringen. Aus dem Flughafen heraus, begrüßte uns gleich wieder das indonesische Wetter, sehr heiß und schwül…Preis den Herrn, dass wir nicht in Surabaya wohnen sondern im kühleren Malang!
    Dort erwarteten uns ein paar Studenten, die während unserer Abwesenheit auf unser Haus aufgepasst hatten. Das war ein schönes, frohes Wiedersehen! Wir brauchten dann eine Weile, um in Malang innerlich anzukommen. Die Zeitverschiebung hat uns dann doch zu schaffen gemacht. Wir konnten deshalb auch nicht, wie eigentlich angedacht, für ein paar Tage Urlaub machen, um nach dem Heimatdienst in Deutschland, ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch dies wird schon noch gelingen, denn wir brauchen es sehr. Erst nach unserer Heimkehr nach Indonesien haben wir erst gemerkt, wie müde wir eigentlich sind. Doch wir preisen Gott für die Kraft, die er uns in den drei Monaten in Deutschland geschenkt hat!

    Langsam aber sicher fängt nun also unsere Arbeit in Indonesien wieder an. Viele Bibelkurse müssen nach der Sommerpause wieder neu gestartet werden, und es gibt zudem auch wieder neue Interessierte für unsere Kurse. Ebenso hat auch unsere seelsorgerliche Arbeit inzwischen wieder begonnen.

  • Tati – Ein Zeugnis

    Tati – Ein Zeugnis

    Mutmachend

    …. von Tati, eine Indonesierin, die in Bremen mit einem deutschen Mann verheiratet ist. Sie kam seinerzeit als Au-pair-Mädchen nach Deutschland und hat damals auch für einige Zeit bei uns in Kleve gewohnt. Später besuchte uns Tati immer wieder einmal in Gießen. Heute arbeitet sie in einem Altersheim in der Nähe von Bremen. Bei unserem Heimatdienst in Deutschland haben wir sie nun besucht. Dabei erzählte sie, dass sie in den vergangenen Jahren viele Menschen zum Glauben an Jesus führen durfte. Tati hat in dieser Zeit viele ermutigende Erfahrungen mit Gott gemacht auch dass Gott sie jeden Tag ganz praktisch durch nicht verkaufte Lebensmittel aus einem Supermarkt versorgte. Dadurch konnten sie viel Geld sparen und dies nutzen, um einen Dienst in Medan auf Sumatra zu starten. Dort gründete Tati ein Kinderheim mit 25 Kindern. Anfang September diesen Jahres hielt sie selbst eine Kinderevangelisation in einem Dorf nahe bei Medan, an der insgesamt 1.000 (!) Kinder teilnahmen. Viele Kinder haben ihr Leben unter Tränen Jesus übergeben. Preist den Herrn für diesen fruchtbaren Dienst von Tati! Und betet doch bitte, dass Gott sie auch weiterhin gebraucht, in Deutschland und Indonesien.

    Abschließend möchten wir euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr wünschen! Der Herr Jesus kam in die Welt, um uns Menschen zu retten. Wer an ihn glaubt, bekommt ewiges Leben geschenkt mit seiner festen Zusage, dass er mit uns ist alle Zeit. bis an das Ende der Welt – was auch immer auf uns zukommen mag. Deshalb seid getrost, wir sind sicher in seinen Händen! Habt von ganzem Herzen Dank für eure beständige Fürbitte und treue, finanzielle Unterstützung unseres Dienstes im vergangenen Jahr. Der Herr segne es euch!

  • Heimaturlaub?

    Heimaturlaub?

    Unsere Dienstzeit in Deutschland von Juni – August 2022

    HEIMATURLAUB?

    So nennt man es, wenn Missionare eine Zeitlang ihr DIENSTLand (Indonesien) verlassen um dann DIENST in der Heimat (Deutschland) zu tun. Dabei ist Indonesien ja längst unsere Heimat und unser Zuhause geworden

    Die Zeit in Deutschland war einfach wunderschön. Wir haben uns sehr gefreut, viele unserer Freunde wiederzusehen. Fast fünf Jahre hatten wir uns nicht gesehen, aber jede Begegnung war ganz herzlich und warm, obwohl wir doch soweit über die Kontinente getrennt waren!
    Das 9,00-Euro-Ticket kam für uns wie bestellt, denn damit fuhren wir u.a. nach Korntal um unsere Mutter im Altersheim zu besuchen. Eine große Freude, dass wir gemeinsam ihren 88. Geburtstag feiern durften! Zwei Wochen blieben wir dort und besuchten sie jeden Tag. Sie hat sich darüber von Herzen gefreut, und auch wir haben diese schöne Zeit mit ihr genossen!

    Von Korntal aus starteten wir unsere Dienstreise nach Frankfurt, Giessen, Darmstadt, Göttingen, Bassum, Bremen und von dort wieder zurück nach Lüdenscheid. Hauskreise, Predigtdienste, Vorträge, Bibelarbeiten, Missionsberichte, Seelsorge und viele Freunde besuchen füllten unsere drei Monate in Deutschland aus. Unser Gebet war, das wir überall ein Segen sein mögen für unsere Freunde, in allen Begegnungen. Die Freude war groß, liebe Freunde zu treffen und auch neue Freunde kennen zu lernen, eine wirklich gesegnete Zeit!

    In etlichen Gesprächen bekamen wir mit, dass immer mehr Menschen aus der evangelischen Kirche austreten, und dass daraufhin Gemeinden zusammengelegt werden. Manche Kirchen wurden sogar geschlossen. Hat die evangelische Kirche überhaupt noch eine Zukunft?
    Wenn es so weitergeht – dann nein! Wenn wir Christen nicht das Wort Gottes halten und missionarisch tätig werden, sieht die Zukunft der evangelischen Kirche wirklich nicht gut aus. Uns ist aufgefallen, dass überall in Deutschland viele Nationalitäten leben. Dies ist ein großes Missionsfeld, eine gute Gelegenheit hier zu evangelisieren und ihnen den einzig wahren Dreieinigen Gott bekannt zu machen und Jesus Christus – die zweite Person des Dreieinigen Gottes – zu verkündigen als den einzigen Retter der Welt. Diese Nationen, die gemeinsam mit euch in Deutschland leben, gilt es zu ernten, denn sie sind offen und suchen nach der Wahrheit und Geborgenheit. Wahrheit und Geborgenheit gibt es nur in Jesus. Diese Wahrheit, die einen neuen Himmel und eine neue Erde verspricht, sollte ihnen verkündigt werden.
    Jesus gibt Vergebung der Sünden und ein ewiges Leben. In Jesus brauchen wir keine Angst haben vor der Zukunft und vor dem Tod. In IHM sind wir sicher und haben somit Sicherheit hier auf Erden und für das kommende Leben nach dem Tod. Was für ein Angebot haben wir! Wir müssen diese frohe Botschaft in die Welt tragen. Doch leider ist es so schwer, besonders die jungen Christen, für Mission zu begeistern – sei es im Inland oder Ausland.
    Haben wir es versäumt, Licht zu sein in dieser dunklen Welt, besonders in Deutschland?
    Möge der Herr uns wachrütteln und uns alle ganz neu begeistern für die Mission Gottes.

    Sven und Joice Scheunemann
    Malang, Indonesien

    „Haus des Lebens e.V.“ – Sommerliches Vereinstreffen
    Treffen mit Pastoren und geistl. Leitern in Lüdenscheid
  • Alles hat seine Zeit

    Alles hat seine Zeit

    Malang November 2021

    Was für eine große Freude für uns; Wir sind endlich ins neue Haus umgezogen, ins „Haus des Lebens“. Es soll ein Haus sein in dem Menschen Jesus begegnen, im Glauben wachsen und motiviert werden das Evangelium in Indonesien zu verkünden! Gemeinschaft leben und voneinander lernen!

    Alles hat seine Zeit

    Wir sind Gott und Euch so unendlich dankbar für dieses Haus! Das Haus steht vor uns wie ein Wunder, wir können es immer noch nicht fassen, dass es fertig ist! Es hat viel Kraft, Gebete und Glauben gekostet! Jedes Mal, wenn eine Bauphase fast zu Ende ging und das Geld knapp wurde, mussten wir beten und glauben das es weiter geht mit Gottes Hilfe. Seine Hilfe kam nie zu spät, sondern immer pünktlich! Wir staunten immer wieder, wie Gott uns die Hände füllte, um weiter bauen zu können. War eine Bauphase zu Ende hat Gott erneuet uns das Geld für die nächste Bauphase gegeben. So ging das Bauen immer weiter voran bis zur Innenausstattung. Jetzt ist das Haus fertig und wir konnten einziehen! Das war ein Exodus aus dem Haus meines Bruders in unser neues Zuhause! Wir brauchten nicht an einem Tag umziehen, sondern konnten es etappenweise tun. Dieses geschah jeweils an einem Mittwoch, wo wir nur morgens zu Unterrichten hatten sodass wir nachmittags Zeit hatten zum Umziehen. Als wir unsere neue Wohnung betraten liefen mir die Tränen vor Glück! Gott sei Lob und Dank für seine unaussprechliche Güte. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Betern und Spendern, die für unser Haus die Hände gefaltet und gespendet haben so dass wir nun eine Bleibe haben, in der wir unsere Arbeit tun können, solange Gott uns noch am Leben hält. Vielen vielen herzlichen Dank! Wir können dieses nicht genug ausdrücken, wie dankbar und glücklich wir sind! Es wird eine Erinnerung sein an Gottes Güte und auch an Euch!Habt keine Angst , denn der Herr bewahrt die Seinen. Jesus Christus hat die Welt überwunden. Verliert euren Glauben nicht, welcher eine große Belohnung hat. Jesus betet für uns, daß unser Glaube nicht aufhören möchte. Deshalb heißt unser Motto: Trotz allem den Glauben nicht verlieren! Niemand und nichts kann uns aus des Vater`s Hand reißen. Niemand und nichts kann uns von Jesu Liebe trennen. Er liebt uns und hat eine Zukunft voller Hoffnung für uns. Haltet fest an Jesus bis an das Ende.

    Unser neues Zuhause

    Das Haus besteht aus einem kleinen Wohnzimmer, wo wir auch unsere Seelsorge durchführen. Dann geht es in einen großen Mittelraum, wo wir unser Familienzimmer und gleichzeitig unser Esszimmer haben. Vom Mittelraum geht es direkt über in die Küche und zum kleinen Innenhof. Neben der Küche ist ein Gästezimmer mit eigenem Badezimmer. Im ersten Stock ist unser Schlafzimmer mit einem Balkon, daneben ein kleines Büro, zwei Gästezimmer mit Badezimmer. Im zweiten Stock ist der Klassenraum eine kleine Toilette, eine kleine Küche, ein großer Balkon mit einer schönen Aussicht. Von hier aus sehen wir die Berge von Malang: Links sieht man den Vulkan Kawi, den Panderman und das Tal Batu mit seiner Bergkette. Den Vulkan Arjuno und rechts die Bergkette Tengger mit dem Vulkan Semeru einer der höchsten Vulkane Javas. Gott hat uns wirklich ein schönes Zuhause geschenkt, das wir mit anderen Menschen teilen wollen! So dürfen wir im neuen Haus miteinander Weihnachten feiern! Zwei junge Studenten haben uns beim Umzug mitgeholfen. Sie wollen auch an dem nächsten unserem Bibelkurs teilnehmen. So treffen wir immer wieder neue Menschen, die an unseren Bibelkursen teilnehmen möchten. Dies sind immer wieder wunderbare Führungen Gottes. Eine andere Führung Gottes ist, dass wir in Junggo bei Batu einen Moslem trafen, der von der Bibel mehr wissen wollte und am Animismuss-Kurs teilnahm. Danach hat er sich von allen okkulten Bindungen losgesagt und sein Herz Jesus gegeben. Ein Mädchen in Junggo die aus Ambon stammt und sehr okkult gebunden war sagte sich auch los von ihren Bindungen und im Gebet gab sie ihr Leben Jesus. Es ist immer wieder eine besondere Freude mitzuerleben wie Menschen zu Jesus finden und frei werden von okkulten Bindungen!

    Bibelkurse – Zoom-Meetings 

    Zurzeit führen wir sechs Seminare durch, drei per Zoom-Meeting und drei in unserem Haus. Zu den Themen Animismus, die Person Jesu, Dreieinigkeit Gottes, Mission und Bibelauslegung. Bitte betet auch für unsere Besuchsdienste und die seelsorgerliche Begleitung so vieler junger Christen. Mit dem Unterrichten an der Theologischen Hochschule Providensia Adonay habe ich aufgehört. Ich hatte die Wahl zwischen dem Dienst bei Providensia oder unserem Dienst für Laien durch Seminare und Seelsorge in Malang.

    Beides sind große Arbeitsbereiche die viel Zeit in Anspruch nehmen, deshalb habe ich mich für unseren Dienst in Malang entscheiden, um so, eine Sache richtig und effektiv machen zu können. Kevin geht’s prima, aber er will nach Gottes Führung fragen, wie es mit seinem Leben weiter gehen soll hier in Indonesien, in Deutschland oder in Amerika. Bitte denkt auch an ihn im Gebet! Wir danken Gott, dass unsere Coronasituation in Indonesien langsam besser wird! Wir hoffen das es so weiter geht und wir wieder normal leben können! Zum Schluss möchten wir uns herzlich bedanken für Eure treue Unterstützung im Gebet und auch finanziell. Wir wünschen Euch eine gesegnete Weihnachtzeit mit Familie und Freunden und Gottes Führung und seinen Segen im neuen Jahr!

    Herzlichen Dank für eure Liebe zu uns und treue Finanz-und Gebetsunterstützung, ohne die unser Dienst gar nicht möglich wäre. Der Herr Jesus möge jeden Einzelnen von euch vielfältig segnen, stärken und in IHM bewahren!

    Bis zum nächsten Mal, mit ganz lieben Grüßen aus Malang.

    Eure Sven und Joice

    Danksagung:

    1. Wir danken Gott ,dass er unsere Dienste gesegnet hat.
    2. Wir danken Gott, für Bibelkurse, Bibelarbeiten und Hauskreise, die wir halten dürfen.
    3. Wir danken Gott, dass es der Mutter von Joice wieder gut geht.
    4. Wir danken Gott, für die vielfältigen Seelsorgedienste in Corona am Telefon..
    5. Wir danken Gott, dass es Sven gesundheitlich viel besser geht.

    Fürbitte:

    1. Betet bitte auch weiterhin für gute Gesundheit, damit wir alle Dienste tun können.
    2. Betet bitte für die Bibelkurse, unsere Bibelarbeiten und Hauskreise.
    3. Betet bitte für die vielen Menschen in unserem telefonischen Seelsorgedienst.
    4. Betet bitte für Kevin, daß er in der neuen Fußball-Liga ab September gut spielen kann, um Gottes Schutz und Bewahrung vor Verletzungen / dem Corona Virus.
    5. Betet bitte, dass die Corona-Pandemie auch bei uns deutlich eingedämmt werden kann.  Indonesien steht hier zurzeit an erster Stelle auf der Pandemie-Weltrangliste.

    Der Post- und Mailversand unseres Freundesbriefes erfolgt grundsätzlich durch die VDM. Um Eure Adress-Daten wirksam schützen
    zu können, ist das für uns eine große Erleichterung. Euer ausdrückliches Einverständnis ist aber zwingend nötig, wenn wir auch weiterhin per Post, Mail, Telefon in freundschaftlichem Kontakt bleiben möchten. Bitte füllt diese Formular aus:

    Bitte gebt Bescheid, wenn sich eure Adresse ändert oder wenn Ihr keine Informationen mehr erhalten möchtet. Eine kurze E-Mail an
    die VDM (info@vdm.org) oder ein Anruf (04241/93220) genügen. Vielen herzlichen Dank!

  • Was haben James Bond und der Totentanz gemeinsam?  

    Was haben James Bond und der Totentanz gemeinsam?  

    Danke James Bond 007. Mal wieder genial die Welt gerettet. Niemand hat größere Liebe, als der, der sein Leben lässt für die anderen. Diesmal erwischt es dich. Obwohl du doch keine Zeit zum Sterben hast. No time to die, so lautet die Parole. Dass der Film mich fasziniert, ist keine Frage: Warum nur haben deine Drehbuchautoren schon vor 5 und mehr Jahren gewusst, dass just in diesem Augenblick der Veröffentlichung des neuen Bond Filmes ein Virus in der Tat die Welt bedroht. Kein Herkules, kein Nanobot, aber ein kleiner Covid19 Virus. Vermutlich nicht aus dem Speziallabor der bösen Weltmächte, aber eben mit viel Grund und Zeit zum Sterben. Wie auch immer. Todsicher. Außer, ein Bond erlöst die Welt. Sorry Bond, wir brauchen wieder mehr Zeit zum Sterben! Denn im Gegensatz zu dir ist der Tod nun mal in unserer Reality nicht fiktiv, sondern todsicher Wirklichkeit. Und auch das lehrt dein Film: keiner hat ein Double, der die gefährlichen Stunts übernimmt: wir müssen selber durch. Vom Anfang bis zum Ende. 

    Übrigens: wir waren in Sachen Tod und Sterben schon mal auf einem höheren Niveau: seit dem frühen Mittelalter lehrte die Kirche die Menschen, sich Zeit zu nehmen für das Sterben. Im s.g. „Totentanz“. Entstanden in und während der größten Pandemien der damaligen Welt, die teilweise über 100  Jahre dauerten und Millionen Menschen wegrafften! Und für viel Unfrieden sorgten: unter Geschäftsleuten, in Familien, in Freundschaften. Der Totentanz: eine geniale Darstellung des Todes in vielen Kirchen: der Tod taucht auf, fordert zu einem Tänzchen auf, völlig egal ob Papst, Kaiser, Kaufmann, Bauer, Lehrer – alle, ohne Rücksicht auf den Stand, das Vermögen, die Gesundheit. Der Totentanz rüttelte auf! Geschüttelt wurden die Menschen, nicht gerührt! Genau James! Dem Tod ins Auge blicken heißt, wach geschüttelt zu werden, nicht weichgerührt. Und vom Tod her zu leben, hilft uns das Leben zu gewinnen! Wer leben kann, kann sterben. Wer sterben kann, kann leben. Wer nicht sterben kann, hat mit dem Leben große Probleme gehabt. Kein Glück in der Liebe, kein Glück im Umgang mit Hab und Gut, kein Glück auf weiter Flur. Der Totentanz führte im Mittelalter zu der Kunst des Sterbens: ars moriendi. Vervollkommt in den s.g. „Sterbebüchlein“, einer Anleitung zur Kunst des Sterbens und der Kunst des Lebens. Beides führte zu dem Motto: carpe diem! Boah! Die Kirche! Die Kirche hat sich Zeit genommen für das Sterben! Und viele Menschen inspiriert, sich ebenfalls Zeit dafür zu nehmen. Denn es lebt sich besser, wenn man sich für das Wesentliche Zeit nimmt! Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden! Klug! Chacham im Hebräischen! Meint die Fähigkeit eines Kapitäns auf der Kommandobrücke, das Schiff zu steuern. Richtige Entscheidungen zu treffen und die Dinge richtig zu beurteilen! Diese hohe Kunst der Navigation gelingt nur, wenn wir uns Zeit nehmen für das Sterben und den Tod, James! Ach übrigens: ich wäre bereit, das Drehbuch für den nächsten Bond zu schreiben. Titel: Totentanz. Denn das Beste an deinem Film war die Botschaft nach dem Abspann:

    JAMES BOND KEHRT WIEDER!

    Quelle der Bilder: https://schiffsmond.net/index.php/der-berliner-totentanz/ und „Die Zeit“ – online.

  • Trotzdem glauben

    Trotzdem glauben

    Malang 20. August 2021

    wie geht es euch, hoffentlich gut? Wir denken viel an euch und beten, dass der Herr Jesus euch segnet, mit seinem reichen Segen und dass ihr den Glauben nicht verliert, sondern im Glauben wachsen möget, trotz aller Schwierigkeiten in der sich unsere ganze Welt befindet. „Trotzdem glauben“– das ist unser Thema heute.

    Trotzdem glauben

    Abraham hat Gott geglaubt und vertraut, als er berufen wurde sein Land und seine Familie zu verlassen und in ein unbekanntes Land zu gehen, das Gott ihm zeigen und schenken würde. Er verließ seine Freunde, seine vertraute Umgebung, sein bisheriges wohlergehen, seine Kultur und sein sprachliches Umfeld und glaubte Gott, dass ER in der Ferne eine gute Zukunft und einen grossen Plan für ihm hatte, obwohl er zu diesem Zeitpunkt doch schon recht alt war. Er glaubte Gott, als der HERR ihn nach Kanaan brachte und ihm sagte, das dieses Land ihm und seinen Nachkommen gehören würde, obwohl bereits andere Völker und Könige das Land in ihren Besitz genommen hatten. Abraham glaubte Gott, als er sich von Lot trennte und Lot das gute, fruchtbare Jordantal nahm, und Abraham sich dagegen mit kargem und dürrem Land zufrieden geben musste. Abraham glaubte Gott, als er mit nur 300 Personen gegen die Könige des Landes Kanaan kämpfen musste, um Lot und seine Familie zu befreien, und in diesem Gottvertrauen siegte er im Kampf. Abraham vertraute auch Gott darin, dass Gott selbst seinen Lebensunterhalt und Besitz sichern würde, und deshalb nahm er kein Geschenk vom König Sodom an. Abraham vertraute Gott, das er in seinem 100.Lebensjahr noch den von ihm verheißenen Sohn bekommen würde, obwohl auch in Sara`s Alter eine Schwangerschaft menschlich gesehen unmöglich war. Abraham glaubte und vertraute Gott, als er Isaak opfern sollte, dass Gott rechtzeitig ein stellvertretendes Opfer an Stelle seines geliebten Sohnes bereit halten würde. So ist Abraham ein Vater des Glaubens geworden, trotz aller Schwierigkeiten, die er erleben musste. Lasst uns auch glauben und Gott vertrauen, trotz aller Schwierigkeiten in unserem persönlichen Leben, seien es finanzielle Nöte, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Corona, Alter, Trauer oder Tod. In allem ist unser Herr und hält seine Hand über uns. ER führt uns aus dem Tal des Todes heraus. Glaubt an ihn! Gott wird alles wohl machen, denn ER verlässt uns niemals. Jesus ist mit uns alle Tage, bis an das Weltende.
    Habt keine Angst , denn der Herr bewahrt die Seinen. Jesus Christus hat die Welt überwunden. Verliert euren Glauben nicht, welcher eine große Belohnung hat. Jesus betet für uns, daß unser Glaube nicht aufhören möchte. Deshalb heißt unser Motto: Trotz allem den Glauben nicht verlieren! Niemand und nichts kann uns aus des Vater`s Hand reißen. Niemand und nichts kann uns von Jesu Liebe trennen. Er liebt uns und hat eine Zukunft voller Hoffnung für uns. Haltet fest an Jesus bis an das Ende.

    Trotz Corona

    Auch wir müssen leider viele Todesfälle verkraften. Viele unserer indonesischen Freunde, Klassenkameraden und deren Familienangehörige sind an Corona gestorben. Zurzeit ist es mit dem Virus hier sehr schlimm bei uns. Hunderte sterben jeden Tag. Wir dürfen die Wohnung nicht verlassen, außer wenn wir Lebensmittel einkaufen wollen. Persönliche Besuche sind nur sehr begrenzt möglich. Viele Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren, und die Wirtschaft fährt mehr und mehr gegen die Wand. Wir können weder nach Batu, Surabaya, Blitar, Jakarta und zu anderen Städten Indonesiens fahren, denn der gewohnte Bus- Bahn- und Flugverkehr ist fast vollständig eingestellt worden. Das Virusgeschehen schränkt unsere Dienste leider auch persönlich sehr ein. Treffen sind fast nur digital über „Zoom“ möglich oder in ganz kleinen Gruppen.

    Bibelkurse

    Wir haben im Moment nur 5 Bibelkurse laufen. Zwei Kurse über den Animismus, ein weiterer Kurs über die Person Jesu und wer er ist – nämlich 100% Gott und 100% Mensch. Die anderen zwei Kurse behandeln das Thema Bibelauslegung, also wie man das Gottes Wort richtig interpretiert und entsprechend auslegt. Den Bibelkurs in Junggo- Batu mussten wir zunächst einstellen, da wir eine Zeitlang wegen den Coronabeschränkungen nicht nach Batu fahren durften. Inzwischen ist dies jedoch wieder möglich. Es ist eine große Freude zu erleben, daß unsere Bibelkursteilnehmer beim Unterricht sehr eifrig mitmachen. Sie stellen viele Fragen und wollen sich darüber austauschen. Jeder Kurs ist aber auch eine neue Herausforderung für uns. Wir sehen, wie Gott unsere Arbeit segnet, trotz mancher gesundheitlichen Begrenzungen. Jesus sagt aber in seinem Wort „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig,“ und dies dürfen wir auch persönlich in unserem Dienst genau so erfahren.

    Nicht immer einfach

    Zurzeit nutzen wir diese Tage, in denen wegen Corona weniger Bibelkurse laufen, um einige aufgelaufene, administrative Arbeiten im Büro zu erledigen. Da wir in letzter Zeit sehr beschäftigt waren mit der Durchführung von Bibelkursen, Besuchen, Seelsorge und anderer Dienstaufgaben, ist unsere Büroarbeit dabei ein wenig „auf der Strecke“ geblieben, und dies können wir nun nachholen. Dazu gehören für uns natürlich auch unsere Kontakte zum Freundeskreis. Seitdem es mir (Sven) gesundheitlich wieder besser geht – meine Medikamente wurden inzwischen umgestellt – habe ich auch wieder neue Kraft, unsere Freundesbriefe zu schreiben. Es tut uns wirklich sehr leid, dass wir in den letzten zwei Jahren euch nur recht wenig geschrieben haben. Aber mir ging es gesundheitlich nicht gut. Ich konnte nur meine Dienste hier tun, für alles andere fehlten einfach die nötigen Kräfte. Diese zurückliegende Krankheitsphase ist sehr schwer für Joice und mich gewesen. Ich bin zwar immer noch nicht ganz gesund, aber es geht mir, mit den neuen Medikamenten, doch wesentlich besser! Deshalb bitten wir vielmals um Verständnis und ebenso bitten wir von Herzen um Entschuldigung, insbesondere alle Freunde, die uns einen Brief, eine Postkarte oder SMS geschrieben haben, und leider keine persönliche Antwort erhielten. Herzlichen Dank für eure dennoch weiterhin so treue Verbundenheit, euer liebevolles Mittragen darin und stete Unterstützung!

    Not und Freude

    Obwohl Corona wirklich so große Nöte mit sich brachte,, hat es auf der anderen Seite auch manchen Segen bewirkt, denn durch verbesserte digitale Kommunikationswege durch das Internet können wir jetzt auch andere Inseln und Kontinente viel stärker mit dem Evangelium erreichen. Und das ist für uns wirklich ermutigend!

    Weitere freudige, aktuelle Nachrichten möchten wir noch gern mitteilen:

    • Unsere ehemaligen, ambonesischen Hauskreis-Studenten, die hier in Malang promoviert haben und jetzt wieder in Ambon tätig sind, möchten gerne einmal im Monat mittels Zoom-Treffen eine Bibelarbeit haben. Dies ist auch eine schöne Gebetserhörung für uns! Joice durfte hier vor zwei Wochen den Anfang machen.
    • Joice Grossfamilie möchte ebenfalls gerne einen Hauskreis per Zoom beginnen. Dieses neueHauskreistreffen soll dann einmal im Monat stattfinden.
    • Dann haben wir noch eine neue Gruppe in Jakarta, die einmal in der Woche an unserem Bibelkurs teilnehmen möchte, ebenfalls als Zoom-Treffen.
    • Eine weitere Gruppe sind ehemalige Klassenkameraden von Joice.
    • Drei ehemalige Moslems (ein Mann und zwei Frauen ) bilden die nächste Bibelkursgruppe.
    • Wir wurden von Eunike, einer jungen Psychologin und Pastorin, die an einer unserer Bibelkursgruppen teilnimmt, eingeladen bei einer Zoom-Veranstaltung vor vielen Teenagers einer Gemeinde in Jakarta zu sprechen, mit dem Thema „Wie unterstütze ich Mission praktisch“? Das Ganze lief in einer Form eines Interviews ab. Auch unser Sohn Kevin wurde dabei interviewt und gefragt, wie es denn so sei, als „Missionarskind“ aufzuwachsen. Die Teenager haben dabei sehr aufmerksam zugehört und auch viele Fragen gestellt.-Eunike macht nicht nur eine sehr gute Kinder und Jugendarbeit,. sondern sie hat auch schon einige Kinder und Jugendbücher geschrieben. Diese Veranstaltung mit den Teenagern war wirklich ein sehr gesegneter und schöner, gemeinsamer Dienst!
    • Joice Mutter hatte eine Herzschwäche, doch inzwischen geht es ihr wieder gut. Sie hat zwar noch etwas Wasser in der Lunge, aber die Schwellungen an den Beinen haben sich zurückgebildet; sie bekommt nun besser Luft, und hat auch keinen Schwindel mehr. Herzlichen Dank für eure Gebete!

    Herzlichen Dank für eure Liebe zu uns und treue Finanz-und Gebetsunterstützung, ohne die unser Dienst gar nicht möglich wäre. Der Herr Jesus möge jeden Einzelnen von euch vielfältig segnen, stärken und in IHM bewahren!

    Bis zum nächsten Mal, mit ganz lieben Grüßen aus Malang.

    Eure Sven und Joice

    Danksagung:

    1. Wir danken Gott ,dass er unsere Dienste gesegnet hat.
    2. Wir danken Gott, für Bibelkurse, Bibelarbeiten und Hauskreise, die wir halten dürfen.
    3. Wir danken Gott, dass es der Mutter von Joice wieder gut geht.
    4. Wir danken Gott, für die vielfältigen Seelsorgedienste in Corona am Telefon..
    5. Wir danken Gott, dass es Sven gesundheitlich viel besser geht.

    Fürbitte:

    1. Betet bitte auch weiterhin für gute Gesundheit, damit wir alle Dienste tun können.
    2. Betet bitte für die Bibelkurse, unsere Bibelarbeiten und Hauskreise.
    3. Betet bitte für die vielen Menschen in unserem telefonischen Seelsorgedienst.
    4. Betet bitte für Kevin, daß er in der neuen Fußball-Liga ab September gut spielen kann, um Gottes Schutz und Bewahrung vor Verletzungen / dem Corona Virus.
    5. Betet bitte, dass die Corona-Pandemie auch bei uns deutlich eingedämmt werden kann.  Indonesien steht hier zurzeit an erster Stelle auf der Pandemie-Weltrangliste.

    Der Post- und Mailversand unseres Freundesbriefes erfolgt grundsätzlich durch die VDM. Um Eure Adress-Daten wirksam schützen
    zu können, ist das für uns eine große Erleichterung. Euer ausdrückliches Einverständnis ist aber zwingend nötig, wenn wir auch weiterhin per Post, Mail, Telefon in freundschaftlichem Kontakt bleiben möchten. Bitte füllt diese Formular aus:

    Bitte gebt Bescheid, wenn sich eure Adresse ändert oder wenn Ihr keine Informationen mehr erhalten möchtet. Eine kurze E-Mail an
    die VDM (info@vdm.org) oder ein Anruf (04241/93220) genügen. Vielen herzlichen Dank!

  • In die Weite…

    In die Weite…

    Aus aktuellem Anlass

    Es wird behauptet, Menschen die eine Jüngerschaftsschule bei JMEM – YWAM besucht haben, mit dem sogenannten „Gen für Mission“ ausgestattet wurden.

    Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Was aber sicher ist, meine Begegnungen mit Floyd McClung blieben für mich nicht ohne Folgen. Auch unser Verein „Haus des Lebens“ ist in gewisser Hinsicht eine Frucht seines Dienstes.

    „Das Vaterherz Gottes“ – war sein Thema, als er als Referent in unserer Jüngerschaftsschule sprach. Es war wohl auch sein Lebensthema. Denn der Blick in das Vaterherz Gottes öffnet weiten Raum über den eigenen Horizont hinaus. Eine Seh- und Herzerweiterung für diese Welt und das Reich Gottes ist die Folge.

    Einige Jahre später, Floyd lebte zu der Zeit in Amsterdam, im sog. Rotlichtviertel um dort denen Nahe zu sein, die Gottes Liebe am dringendsten brauchten, haben wir als junge Jugendleiter ihn in unsere Gemeinde für ein Jugendabend eingeladen. Das er überhaupt zusagte (wer waren wir schon) und dann auch tatsächlich kam, war für uns schon ein Wunder. – Und der Abend in der Gemeinde war es erst recht. – Sein Thema: „Das Vaterherz Gottes“ – Dieser Abend war für mich eine besondere und nachhaltige Erfahrung. – An diesem Abend wurden Herzen verändert. – DANKE

    Am 29. Mai 2021 ist Floyd nach langer, schwerer Krankheit heimgegangen.

    Sally, seine Frau schrieb dazu, dass der Tod ihres Mannes für sie ein kleiner emotionaler Schock gewesen sei, obwohl sie mit ihm jederzeit gerechnet habe. Sie werde ihren „sanften Riesen“ den Rest ihres Lebens vermissen, sei aber froh, dass er nicht mehr leide.

    Nachzulesen auf auf der gemeinsamen Webseite: floydandsally.com

    IDEA schrieb dazu:

    Kapstadt (IDEA) – Der ehemalige internationale Direktor des charismatisch orientierten Missionswerks „Jugend mit einer Mission“ (JMEM), Floyd McClung (Kapstadt/Südafrika), ist am 29. Mai im Alter von 75 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Frau Sally auf ihrer gemeinsamen Internetseite.

    McClung arbeitete 35 Jahre lang für JMEM – von 1985–1992 als internationaler Direktor. 1994 gründete er „All Nations“ (Kansas City/US-Bundesstaat Missouri), ein internationales Missions- und Netzwerk für Leiterschaftstraining und Gemeindegründungen. Er schrieb 18 Bücher, von denen ein Großteil auch auf Deutsch erschienen. 2016 erkrankte McClung schwer und fiel in eine Art Wachkoma, aus dem er nicht mehr erwachte.

    Sally schrieb dazu, dass der Tod ihres Mannes für sie ein kleiner emotionaler Schock gewesen sei, obwohl sie mit ihm jederzeit gerechnet habe. Sie werde ihren „sanften Riesen“ den Rest ihres Lebens vermissen, sei aber froh, dass er nicht mehr leide.

    All-Nations-Leiterin: Er sah die Berufung von Menschen durch Gott

    Die internationale Leiterin von „All Nations“, Mary Ho, hob die väterliche und hingebungsvolle Art McClungs hervor. „Mehr als jeder andere, den ich kenne, hatte Floyd diese laserscharfe Fähigkeit, die Begabung, Stärke und gottgegebene Berufung von Menschen hervorzuheben“, schreibt sie auf der Internetseite des Werks.

    Die JMEM-Mitbegründer Loren und Darlene Cunningham (Kailua-Kona/US-Bundesstaat Hawaii) würdigten McClung als wichtigen Leiter, der für das Missionswerk Pionierarbeit in Afghanistan, Indien, Nepal, den Niederlanden, den USA und anderen Ländern geleistet habe. Er habe viel bleibende Frucht hinterlassen – sowohl innerhalb von JMEM als auch unter denen, die durch die von ihm geleiteten Initiativen zu Jesus gekommen seien. „Nur die Ewigkeit wird die Tiefe und Weite seines Vermächtnisses offenbaren.“

    Mercy-Ship-Gründer: McClung war „Weltveränderer erster Güte“

    Der Mitbegründer der christlichen Organisation Mercy Ships (Schiffe der Barmherzigkeit), Don Stephens (Lindale/US-Bundesstaat Texas), nannte seinen ehemaligen Kollegen aus seiner Zeit bei JMEM einen „Weltveränderer erster Güte“. In seiner fast zwei Meter großen Gestalt habe ein Herz, eine Seele und ein Wesen der Sanftmut gewohnt. Er habe Tausende mit seinen Prophetien und Schriften inspiriert.

    Der Pastor und Gründer der internationalen Gebetsbewegung „24/7 Gebet“, Pete Greig (Guildford/England), bezeichnete McClung auf Facebook als seinen Mentor und geistlichen Vater: Er sei zweifellos einer der größten Männer, die er je gekannt habe.

  • Glaubensprüfung

    Glaubensprüfung

    Gruß von Sven Scheunemann, Indonesien

    Glauben hat man nicht einfach. Glaube ist etwas lebendiges, denn man glaubt dem LEBENDIGEN Gott, den man doch nicht sieht. Es ist also eine persönliche Beziehung – und Beziehungen werden oftmals herausgefordert und geprüft und so auch vertieft.

    • Glauben bedeutet für uns, die Gewissheit zu haben an das, was man nicht sieht und hoffen auf das, was kommt. 
    • Mit anderen Worten bedeutet Glauben, an Gott, den man nicht sieht, trotzdem an seinen Verheißungen festzuhalten, egal in welchen Lebensumständen und Nöten man ist und hoffen darf auf die Ewigkeit der neuen Erde und den neuen Himmel. 
    • Glauben bedeutet, mit Gott wandeln wie Henoch, auch wenn die Welt ringsherum gottlos ist. Er blieb Gott treu bis ans Ende seines Lebens und sah den Tod nicht, sondern wurde gen Himmel geholt. 
    • Glauben bedeutet auch warten auf die Erfüllung von Gottes Verheißungen, wie es Abraham tat. Er war 75 Jahre alt, als er von Gott berufen wurde, sein Haus, seine Freunde und sein Land zu verlassen und in ein Land zu gehen was ihm unbekannt war. Ihm wurde auch ein Sohn verheißen, den er erst mit 100 Jahren bekam. 
    • Glauben bedeutet somit warten. Warten auf die Erfüllung von Gottes Verheißungen. 
    • Glauben heißt aber auch, hoffen auf das Kommen Jesu, der uns den neuen Himmel und die neue Erde bringen wird, wie es die Jünger und Paulus taten. 
    • Deshalb bedeutet Glauben auch tagtäglich sich von Sünden zu bekehren und nach dem Wort Gottes zu leben. 
    • Glauben heißt: Jesus nachfolgen, auf seine Stimme hören, ihm vertrauen und gehorsam zu sein. 
    • Glauben bedeutet somit, stille zu sein und Gott, Gott sein zu lassen. Ihn wirken zu lassen und nicht mit eigener Kraft zu kämpfen, sondern Gott kämpfen zu lassen. 

    In Sumba gab es einen sehr starken Regensturm. Ein Staudamm ist gebrochen und es entstand eine große Flut. Viele Häuser standen unter Wasser und sind eingestürzt. Die Flut hat auch eine wichtige Brücke mit sich gerissen. Es fehlt an Elektrizität und an sauberem Wasser. 

    Am 13. April gab es ein großes Erdbeben im Süden von Malang an der Küste.

    Wir sind in ein abgelegenes Dorf gefahren um Lebensmittel zu verteilen und eine andere Gruppe half beim Aufräumen der Trümmer. Es war sehr berührend zu sehen, wie die Dorfleute sich gegenseitig halfen und trotz allem fröhlich waren. Die Fahrt dorthin dauerte zwei Stunden. Christen und Moslems haben ihre Häuser verloren. Die Kirche hat Risse an den Wänden und die Mosche ist dem Erdboden gleich. Über 100 Häuser sind total kaputt, auch das Pfarrhaus. Es gab aber keine Todesopfer.

    Wir haben das Erdbeben auch in Malang gespürt. Es war so heftig, dass wir gedacht haben, gleich stürzt unser Haus zusammen. Ich bin rausgelaufen und habe nur noch gebetet, dass unser neues Haus nicht kaputt gehen mögen. Und Jesus hat das Gebet erhört.

    Nun möchten wir uns ganz, ganz herzlich bedanken für Eure Gebete und Spenden, die im vergangenen und in diesem Jahr eingegangen sind. Wir wissen es sehr zu schätzen. Denn ohne euch, können wir unsere Arbeit nicht tun. Danke auch für die Spenden die eingegangen sind für die Erdbebenopfer!

    Vielen, vielen Dank, der Herr segne Euch!

    Danksagung:

    1. Wir danken Gott, dass er unsere Dienste gesegnet hat.
    2. Wir danken Gott, dass er mir geholfen hat das Fach Missiologie und Animismus an der Theologischen Hochschule Providensia Adonay Batu zu unterrichten.
    3. Wir danken Gott für all die Bibelkurse die wir halten konnten.
    4. Wir danken Gott, dass er uns mit dem Nötigsten versorgt hat.
    5. Wir danken Gott, dass unser neues Haus nicht durch das Erdbeben kaputt gegangen ist.

    Fürbitte:

    1. Betet weiterhin für unsere Gesundheit, dass wir die Dienste tun können!
    2. Betet bitte für die Bibelkurse, die immer mehr werden!
    3. Betet bitte für die Erdbebenopfer, dass sie ihre Häuser wieder aufbauen können!
    4. Betet bitte für die Sturmopfer in Sumba!
    5. Betet bitte für die vielen Menschen in der Seelsorge!
    6. Betet bitte für die Predigtdienste in verschiedenen Kreisen und Gemeinden!
  • DANKE!

    DANKE!

    Liebe Unterstützer der aktuellen „Erdbeben-Nothilfe Indonesien,“ habt sehr herzlichen DANK, auch Namen unserer Missionare Sven & Joice Scheunemann, für eure tolle und so tatkräftige Hilfe, um den betroffenen Opfern mit diesen finanziellen Gaben kurzfristig in ihrer großen Notlage beizustehen.

    Es sind in dieser kurzen Zeit über € 900,00 als Nothilfe hier zusammen gekommen – ein echter Grund für ganz viel Dankbarkeit !!

    Sven & Joice Scheunemann in Malang freuen sich ebenso von Herzen darüber und werden diese Spenden nun vor Ort einsetzen, um den in Not geratenen Menschen damit konkret und praktisch weiter zu helfen.

    Die Mitarbeiter und Helfer vor Ort haben mit großer Hingabe den Notleidenden beigestanden und so in Wort und Tat ein Zeugnis für Gottes Liebe und Barmherzigkeit gegeben.

    Mit lieben, dankbaren Grüßen vom „ Haus des Lebens e.V.“ 

    Achim Grafe

  • Katastrophen-Hilfe

    Katastrophen-Hilfe

    DRINGEND

    Mindesten 6 Tote durch Erdbeben der Stärke 6.0 vor der Küste Ost-Javas.

    Vor wenigen Tagen – In der Sieben-Millionen-Einwohner-Stadt Malang waren die Auswirkungen des Bebens stark zu spüren.

    Wir bitten um Ihre Extra-NOTHILFE-Spende für MALANG

    Heute kamen diese Infos von Joice Scheunemann

    Lob und dank!

    Unserem neuen Haus nichts passiert. Die Erdbeben war so heftig! Wir hatten Hauskreis und alle liefen raus. Im Moment sind wir sind beschäftigt Katastrophen-Hilfe für Sumba(Timor),Toraja Süd Sulawesi und Malang zu organisieren. Bitte betet für Indonesien, laut Wettervorhersage wird es zwischen dem 13. bis 21. April heftige Stürme und Taifune geben. Möge Gott uns beschützen

    Morgen fahren wir mit einem Team zur Küste von Malang um dort Hilfsgüter und Lebensmittel zu verteilen.

    Manuelle Spenden:

    Bitte an:

    Haus des Lebens e.V.
    KD Bank eG
    Bank für Kirche u. Diakonie
    44021 Dortmund
    BIC GENODED1DKD
    Spendenkonto:
    IBAN DE69 3506 0190 2100 2600 29

    Stichwort: Hilfe MALANG

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